Internationale Jugendarbeit des ACG in Gemeinsamkeit mit dem Ringer-Verband Sachsen-Anhalt

Bericht: Gerd Pillep

Mit dem Gastaufenthalt einer Jugendgruppe von „Clubul Sportiv Sinandrei / Rumänien“ organisierte der Ringer-Verband von Sachsen-Anhalt, als Dachverband des AC Germania Artern, eine weitere internationale Jugendbegegnung im Kyffhäuserkreis. Im engen Zusammenwirken mit dem ACG gab es, bei diesem knapp zweiwöchigen Freundschaftstreffen, vielfältige Aktivitäten.

Nebenbei kamen sich die Jugendlichen, sowohl beim Anreiseaufenthalt in Kalbsrieth-Ritteburg, als auch beim abschließenden Zusammensein im „Ferienpark Feuerkuppe“, näher und knüpften Freundschaften. Die Gastgeber gestalteten mit ihren rumänischen Partnern ein anspruchsvolles, abwechslungs-, erlebnis- und aufschlussreiches Aufenthaltsprogramm. Der Funke sprang schnell über. Alle Teilnehmer machten begeistert mit und konsumierten nicht nur passiv die angebotenen Projektmaßnahmen. Mitteldeutschlands Ringerjugend hauchte, mit ihrem umfangreichen Programm und dem rumänischen Partner, dem Motto „Aktiv für Integration, Toleranz und Europa – durch Begegnung und Kommunikation“ kräftig Leben ein. Natürlich gab es dabei viel zu erleben und zu erfahren.

Die Lebensgewohnheiten und Kulturen beider Nationen wurden ohne Scheu ergründet und die Unterkunftsumgebung erschlossen. Dabei bot das Quartiersplitting gute Möglichkeiten um den Kyffhäuserkreis kennenzulernen. Sowohl im Ost- als auch im Westkreis nahmen die 54 Mädchen und Jungen beider Partnergruppen dazu umfassend Gelegenheit.

Neben den Aktivitäten auf Kreisebene gehörten u. a. auch Touren nach Berlin, wo es eine Begehung am Brandenburger Tor, sowie eine historische Spree – Stadtrundfahrt gab. Des Weiteren wurden die Besuche in Erfurt und Halle zu begeistert angenommenen Exkursionen. Aber auch Foren, Workshops und seminaristische Gesprächsrunden zu Vereinsarbeit, Olympia, Leistungssport und Doping gehörten zum zwölftägigen Programm.

Im Abschlussresümee fanden beide Gruppenleitungen, sowie auch die Jugendlichen, für diese vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend geförderte und vom Kreistagsabgeordneten Uwe Ludwig (SPD) unterstützte interkulturelle Begegnung, durchweg lobende Worte.

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