2. Runde für den AC Germania in der Regionalliga

Die Wunden sind geleckt und die Niederlage gegen die Berliner Luftfahrt abgehakt. Für langes Grübeln bleibt keine Zeit, denn am Samstag steht die nächste Herausforderung für den Liganeuling an. Die Reise geht ins Brandenburgische Frankfurt, einer Ringerhochburg schlechthin. Das dort ansässige Sportgymnasium gilt gerade im Nachwuchsbereich der Klassiker als deutsche Kaderschmiede. Viele erfolgreiche Ringkämpfer haben dort die hohe Schule des Ringkampfsportes verinnerlicht bekommen und in der Folge viele Medaillen bei nationalen und internationalen Meisterschaften erkämpft. So ist es nicht verwunderlich, dass die Frankfurter intensiv auf den Nachwuchs setzen, trotzdem aber eine ausgesprochen schlagkräftige Zehn auf die Matte bringen werden. Der große Kader lässt leistungsgerechte Rotationen zu, die Routiniers wie Alexander Grebensikov, Marcus Thätner und Stefan Nemack sind dann das Salz in Suppe. Um gute Freistiler muß man sich in Frankfurt auch nicht unbedingt sorgen, die kommen direkt aus der Nachbarschaft vom Luckenwalder SC. Mit Sebastian Möser sitzt ein sehr erfahrener Ringkämpfer in der Trainerecke, der es versteht, seine Athleten auf den Gegner einzustellen. Soweit ist beim Gegner also alles Paletti, der Auftaktkampf gegen die Wettkampfgemeinschaft Leipzig/Taucha II wurde knapp mit 19 zu 18 gewonnen, da sollte gegen die Germanen aus Artern sicher nichts anbrennen. Sieht man das nackte Ergebnis der Arterner gegen die Luftfahrt aus Berlin, bleibt auch wenig Raum für Hoffnung. Schaut man sich jedoch die 9 ausgetragenen Kämpfe im Detail an, waren die Entscheidungen mitunter doch ziemlich knapp und sollten auf alle Fälle Mut machen. Als Außenseiter kann man nur positiv überraschen. Schon aus diesem Grund wünschen wir den Ringkämpfern des AC Germania eine stressfreie Anreise, einen klaren Kopf und eine gehörige Portion Mut um am Samstag in Frankfurt so viel Punkte wie nur möglich zu holen. Kopf hoch Jungs, wir drücken Euch die Daumen. AC,AC,AC!!!!

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