Während das Bundesligateam des AC Germania Artern den Auswärtskampf in Pausa bestritt (16:11 Niederlage) reiste Markus Knobel mit einem Teil der Nationalmannschaft nach Estland zum sehr gut besetzten Kuldkaru-Open-Turnier. Das Turnier wird von vielen Nationen als Jahresabschluss gesehen und gibt den Landestrainern eine weitere Möglichkeit den aktuellen Leistungsstand der Athleten festzustellen.

Das deutsche Team in Estland. (Foto: Ringen in Deutschland)
Für dieses Turnier „kochte“ Markus, der im Bundesligateam des AC Germania die Gewichtsklasse bis 86kg kämpft ins 74kg-Limit ab, dort hatte er es mit insgesamt 13 Athleten zu tun. Das Turnier begann für Markus mit einem 7:2 Punktsieg in der Qualifikationsrunde über den Griechen Binembaoum, im Viertelfinale folgte ein weiterer Sieg (5:3) gegen den Weißrussen Andrei Kalenik.
Der Halbfinalkampf ging gegen den späteren Turniersieger Mraz KaDie Germanjan aus Russland nach zwei Runden mit 6:2 verloren. „Nach dem Kampf habe ich mich schon ein wenig geärgert, dass ich den Finaleinzug verpasst habe aber Kasojan war einfach einen Tick zu clever.“ ärgerte sich Knobel nach dem verlorenen Halbfinale.
Im anschließenden Finalkampf um die Bronzemedaille zeigte Markus dann nochmal Nerven und gewann gegen den Griechen Triandafilidis nach der vollen Kampfzeit hauchdünn mit der letzten Wertung (1:1).

Im Bundesligkampf gegen Robert Olle (Aue) zeigte Markus sein ganzes Potential und siegte deutlich mit 11:4.
So geht Sportberichterstattung, wer auch immer das von euch geschrieben hat – Daumen hoch! Die Saisonberichte gingen dieses Jahr mal garnicht!
Glückwunsch Brezel