Arterner Ringer sehen Lugau und Werdau II als größte Konkurrenten

Nach dem heutigen Kampfabend gegen Leipzig beginnt am kommenden Samstag die Meisterrunde in der Regionalliga

2014-11-08-001

So wie hier Juan Nguyen in seinem starken Kampf gegen Potsdam wollen die Germanen möglichst auch nach der Finalrunde der Regionalliga jubeln.

Wenn am heutigen Samstagabend das Endergebnis vom Kampf zwischen dem AC Germania Artern und dem SAV Leipzig/Großlehna (Beginn 19.30 Uhr) feststeht, ist die Gruppenphase in der Ringer-Regionalliga Mitteldeutschland vorüber. Doch nahtlos geht es bereits am kommenden Samstag, den 15. November, weiter mit der Meisterrunde, für die sich die jeweils drei Erstplatzierten der beiden Gruppen qualifizieren.

In Arterns Gruppe B sind dies neben dem AC Germania auch der RC Germania Potsdam und Luftfahrt Berlin. In Gruppe A haben sich bereits der RVE Lugau, die zweite Mannschaft vom AC Werdau und die Reserve der WKG Pausa/Plauen II qualifiziert. Gegen die letzten drei genannten Mannschaften muss sich der AC Germania bis zum 20. Dezember jeweils in einem Hin- und Rückkampf messen. Wer am Ende Erster der Meisterrunde ist, gewinnt die Meisterschaft und steigt in die 2. Bundesliga auf.

Das ist auch das fest erklärte Ziel vom AC Germania Artern, der allerdings nicht als Jäger, sondern nur als Gejagter in die Meisterrunde starten wird, denn in diese werden nur die kleinen und großen Punkte aus den direkten Duellen gegen die ebenfalls für die Meisterrunde qualifizierten Mannschaften der jeweiligen Gruppen  mitgenommen. Das heißt, der AC Germania startet nach den drei Siegen gegen Potsdam und  Berlin sowie der Niederlage in Potsdam mit 6:2 Punkten als Tabellenzweiter in die Meisterrunde. Tabellenführer wird der RVE Lugau sein, der  8:0 Zähler mitbringt.

„Ich sehe Lugau und Werdau II aus der anderen Gruppe am stärksten. Bei Werdau ist der Vorteil, dass sie einen unheimlich großen Kader haben, vielleicht auf Akteure der ersten Mannschaft aus der zweiten Bundesliga zurückgreifen können und deshalb vielleicht sogar noch stärker als Lugau sind“, erwartet Arterns Trainer Michael Getschmann.

Die Lugauer kennt er bereits aus der Vorsaison, auch auf die WKG Pausa/Plauen II ist man im Vorjahr im Playoff-Halbfinale bereits getroffen.   Da die Gruppe A als die etwas leichtere Staffel gilt, sollte man die Tatsache, dass Lugau noch ungeschlagen ist, im Arterner Lager nicht überbewerten. Gleichwohl kommt es sofort im ersten Kampf der Meisterrunde am kommenden Samstag für die Arterner darauf an, in Lugau zu gewinnen, will man den RVE von Platz eins verdrängen.  Auch im letzten Kampf der Saison  am 20. Dezember wird Artern in der eigenen Halle auf Lugau treffen. Es könnte das entscheidende Duell um den Aufstieg in die 2. Bundesliga werden. Der Kampf wird  bereits 18 oder 18.30 Uhr beginnen, wie Staffelleiter Henning Tröger auf Nachfrage mitteilte.

Fest steht damit auch, dass das Ergebnis vom heutigen Kampf der Arterner gegen Leipzig/Großlehna keinerlei Bedeutung haben wird, weil sich die Sachsen nicht für die Meisterrunde qualifiziert haben und das Resultat deshalb nicht in den weiteren Saisonverlauf eingehen wird.

Ansetzungen der Germanen in der Finalrunde

15.11.2014 | RVE Lugau vs ACG
22.11.2014 | AC Werdau II vs ACG
29.11.2014 | ACG vs WKG Pausa/Plauen II

06.12.2014 | ACG vs AC Werdau II
13.12.2014 | WKG Pausa/Plauen II vs ACG
20.12.2014 | ACG vs RVE Lugau (im Anschluss Weihnachtsfeier)

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Eine Antwort zu Arterner Ringer sehen Lugau und Werdau II als größte Konkurrenten

  1. Am 20.12. kommen wir mit einer kleinen Delegation von Jugendringern zum anfeuern… Freuen uns schon 🙂

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