Ringer bei Sportstätten-Baumaßnahmen aktiv im Einsatz

Ringer bei Sportstätten-Baumaßnahmen aktiv im Einsatz

Das Sportlerlager der Ringer und Gewichtheber nimmt mit seinen Aktivitäten bei der eigenständigen Schaffung vielseitiger Bedingungen zur Ermöglichung eines allseitig sportlich kulturellen Lebens einen anerkannt festen Platz in der Stadt Artern ein.

Schwerpunkte dabei waren solche Betätigungsfelder wie…

1919

Der Ausbau von Kellerräumen beim Gastwirt Alfred Weise in der Reinsdorfer Straße für den Vereins- Sportbetrieb. Eigenleistungen der Mitglieder:  ca. 480 Arbeitsstunden

1928 bis 1929

Zweimalige Herrichtung des Innenraums der Veitskirche für den Vereins- und weiteren Sportbetrieb in Artern.

1939           

Eigenleistungen der Mitglieder:  ca. 900 Arbeitsstunden

1931 und 1932

Umbau der Ziegelei in der Unstrutstraße zur Athletensporthalle für den Vereinssportbetrieb. In dieser Sportstätte wurde auch dem

1932 

Arterner Turnverein der Übungsbetrieb ermöglicht.

Eigenleistungen der Mitglieder: ca. 4.200 Arbeitsstunden und 3.900,00 Deutsche Reichsmark Geldspenden über sogenannte „Baustein-Zertifikate“.

 1952 und 1953

Abholzen, Abtragen und Planieren eines Hanggebietes im Salinepark für den Bau der Werner- Seelenbinder-Freilichtbühne zur Nutzung für sportliche und kulturelle Veranstaltungen. Eigenleistungen der Mitglieder: 7.600 Arbeitsstunden

1957 und 1958

Umbau bzw. Erweiterung des Turnhallentraktes Unstrutstraße für den Vereins- und weiteren Sport- betrieb in Artern. Eigenleistungen der Mitglieder: 2.100 Arbeitsstunden

1975 bis 1988

Schrittweiser Um-, Aus- und Neubau in der Unstrutstraße zum Haus der Ringer für den Vereinssport- betrieb. Eigenleistungen der Mitglieder: 65.400 Arbeitsstunden und 380.000,00 DM Vereins- fördermittel einschließlich Vereinsmittel.

1996 bis 1997

Bau der neuen Ringerhalle in der Unstrutstraße einschließlich Sanitärtrakt zur Nutzung für den Vereins- und weiteren Sportbetrieb in Artern sowie Sanierungsmaßnahmen im Haus der Ringer von 1997 bis 1999. Eigenleistungen der Mitglieder: 7.800 Arbeitsstunden und 410.000,00 DM Vereinsförder- mittel einschließlich Vereinsmittel.

Und so handelten unsere Schwerathleten über die Jahrzehnte nach der Devise:

„Wir warten nicht nur darauf, dass jemand etwas für uns tut, sondern wir packen’s selber an“

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